Adresse

Stift Kremsmünster - Sternwarte, Naturhistorisches Museum
Stift 1
4550 Kremsmünster

Kontakt

Tel.: +43 (0) 7583/52 75-150

Weiterführende Links

Öffnungszeiten

Die Sammlungen können nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

1. Mai bis 31. Oktober
Dienstag bis Sonntag um 11:30 und 14:00 Uhr

Führungen finden ab 4 Personen statt.
Anmeldung unter: +43 (0) 7583/52 75-151 oder klosterladen@stift-kremsmuenster.at
Führungsdauer: 90 Minuten

Eintritt

Erwachsene: 11,00
Kinder: 5,00
Familienkarte: 22,00
Gruppen (ab 15 Personen): 9,50 p.P.

Auskunft

Sternwarte: Pater Mag. Dr. Amand Kraml

Träger

Benediktinerstift Kremsmünster

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Stift Kremsmünster - Sternwarte, Naturhistorisches Museum
Stift 1
4550 Kremsmünster

Stift Kremsmünster - Sternwarte, Naturhistorisches Museum

Kremsmünster wurde als eine der frühesten Klostergründungen auf österreichischem Boden, 777, vom Baiernherzog Tassilo III. gestiftet, der Legende nach an jenem Ort, an dem ein Sohn Tassilos, Gunther, bei einem Jagdunfall den Tod fand. Aufgrund der Neubauten im 17. und 18. Jahrhundert zählt Kremsmünster zu den bedeutendsten barocken Klosteranlagen Österreichs.

Die überaus reichen Kunstsammlungen des Stiftes bergen Werke von Weltruf: Tassilokelch, Tassiloleuchter, Codex millenarius, europäische Malerei des 15. bis 19. Jahrhunderts, Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Bibliothek.

Ein aus der barocken Architekturtypologie herausfallendes Gebäude ist das Observatorium - die Sternwarte - des Stiftes, erbaut zwischen 1749 und 1758. Die Gründe für den Bau lagen in der Rivalität zwischen Benediktinern und Jesuiten. Erstere wollten der Erziehungseuphorie der Jesuiten etwas Gleichwertiges entgegensetzen. So planten die Benediktiner in Kremsmünster das malerisch auf einem Hügel gelegene Observatorium als Teil ihrer Akademie für junge Adelige.

Die Sternwarte bietet in ihren Schauräumen einen einzigartigen Einblick in die geschichtliche Entwicklung und die Sammeltätigkeit der Naturwissenschaften über einen Zeitraum von fast einem Vierteljahrtausend.

Betritt man die Museumsräume, so gelangt man zuerst in die geologische, paläontologische und prähistorische Sammlung. Besonders hervorzuheben sind hier ein Ichthyosaurier, entdeckt im Jahr 1906, ein Höhlenbärenskelett aus der Lettmaierhöhle und ein bereits bei Merian abgebildeter, 1645 bei Krems gefundener Mammutknochen.

Der Grundstein für das mineralogische Kabinett wurde bereits im Jahr 1782 durch den Ankauf der Sammlung von Roger von Rutershausen gelegt. Der ursprünglichen Aufstellung in der Abtei folgte 1803 die Verlegung dieser Sammlung in die Sternwarte. Durch sorgsame Sammlungspolitik konnte diese Sammlung bis zum heutigen Tag auf etwa 12.000 Objekte anwachsen.

Besonders interessant und zur Verdeutlichung ihrer Verwendung im Unterricht sind die physikalischen Demonstrationsgeräte im physikalischen Kabinett der Sternwarte zu besichtigen. Daneben stammen viele Objekte dieses Sammlungsbereiches aus eigenen Forschungsbereichen der Sternwarte (Geodäsie, Seismik und Meteorologie).

> Tipp: Nützen Sie für die Anreise die öffentlichen Verkehrsmittel: OÖVV Routenplaner

Lage und Anreise

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Stift Kremsmünster - Sternwarte, Naturhistorisches Museum
Stift 1
4550 Kremsmünster