Adresse

KZ-Gedenkstätte Gusen
Georgestraße 7
4222 Langenstein

Kontakt

Tel.: +43 7238 2269-0

Weiterführende Links

Öffnungszeiten

1. März bis 26. Oktober:
Montag bis Sonntag 9:00 bis 17:00 Uhr

27. Oktober bis 28./29. Februar:
Dienstag bis Sonntag 9:00 bis 15:45 Uhr

24. bis 26. Dezember, 31. Dezember und 1. Jänner geschlossen.

Der Gedenkbereich beim ehemaligen Krematorium ist öffentlich zugänglich.

Das Begehen des Audiowegs Gusen mit den dafür vorgesehenen Audioguides ist möglich.

Die Anreise ist auch mit einer öffentlichen Busverbindung von Linz zum Memorial Gusen und zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen und retour möglich: https://www.mauthausen-memorial.org/de/Besuchen/Besuchsinformation/Anreise

Eintritt

Der Zugang zum Gedenkstättenareal ist kostenfrei.
Kostenbeiträge für begleitete Rundgänge
Tarifinformationen unter www.gusen-memorial.org

Es wird darauf hingewiesen, dass der Besuch der KZ-Gedenkstätte Gusen MIT KINDERN UNTER 14 JAHREN NICHT EMPFOHLEN wird.

Auskunft

Direktorin DDr. Barbara Glück

Träger

Bundesanstalt KZ-Gedenkstätte Mauthausen / Mauthausen Memorial

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KZ-Gedenkstätte Gusen
Georgestraße 7
4222 Langenstein

Museumskategorien

Zeitgeschichtemuseum oder Gedenkstätte

Sammlungsschwerpunkte

Zeitgeschichte

KZ-Gedenkstätte Gusen

Das KZ Gusen wurde 1940 fertiggestellt und galt von da an als Zweigstelle des KZ Mauthausen. Mit einem ursprünglichen Fassungsvermögen von etwa 6.000 Gefangenen war es größer angelegt als das Stammlager in Mauthausen. Die meisten von ihnen wurden zunächst, so wie in Mauthausen, zur Zwangsarbeit in den Steinbrüchen herangezogen. Besonders in den Jahren 1940 bis 1942 wurden die Gefangenen zu Tausenden systematisch getötet, oder sie starben an den elenden Haftbedingungen. Im Jahr 1941 war die Zahl der Toten im Zweiglager Gusen um ein Vielfaches höher als in Mauthausen. Insgesamt wurden etwa 71.000 Menschen aus ganz Europa in das KZ Gusen deportiert. Etwa 36.000 überlebten nicht.

Ausstellung "Konzentrationslager Gusen 1939 - 1945. Spuren - Fragmente - Rekonstruktionen"
Im Mai 2004 wurde direkt neben dem Memorial Gusen ein neues Besucherzentrum der Öffentlichkeit präsentiert. Bei den Bauarbeiten stieß man auf Fundamentreste der ehemaligen Krematoriumsbaracke, welche heute den Kern der Ausstellung bilden. Ausgehend von diesen physischen Überresten wird versucht, den Besucherinnen und Besuchern die Topographie des ehemaligen Lagers und dessen Einbettung in das regionale Umfeld zu vermitteln. Neben den Texten, Fotos und Faksimiles von Originaldokumenten ist in der Ausstellung auch ein ca. einstündiger Film mit Zeitzeugeninterviews zu sehen.

Audioweg Gusen
Der Audioweg thematisiert das verschüttete Gedächtnis eines Ortes, auf dem sich während der nationalsozialistischen Diktatur die Konzentrationslager Gusen I und II befanden.

> Tipp: Nützen Sie für die Anreise die öffentlichen Verkehrsmittel: OÖVV Routenplaner

Lage und Anreise

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