Adresse

Schopper- und Fischermuseum
Schopperplatz 1
4082 Aschach an der Donau

Kontakt

Tel.: +43 (0) 699/11 69 66 22 (Mag. Manuel Gaadt)
Tel.: +43 (0) 664/53 54 951 (Heimo Witzeneder)

Weiterführende Links

Öffnungszeiten

Mai, Juni, September, Oktober:
Sonntag, Feiertag 10:00 – 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr

Juli, August:
Montag bis Donnerstag 10:00 – 12:30 Uhr und 13:30 – 17:00 Uhr
Samstag 10:00 – 12:30 Uhr und 13:30 – 15:00 Uhr
Sonntag 10:00 – 12:30 Uhr und 13:30 – 17:00 Uhr

Voranmeldung für Gruppen außerhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Voranmeldung oder per E-Mail an museumsverein@aschach.at

Eintritt

Erwachsene: 3,50
Schüler: 2,00
Familien: 5,00
OÖ Familienkarte: 3,00
donau-card: 2,50
Kinder unter 6 Jahren: frei

Gruppen ab 8 Personen:
Erwachsene: 3,00 p.P.
Schüler: 1,50 p.P.
Führung für Gruppen: 0,50 p.P.

Auskunft

Mag. Manuel Gaadt (Obmann),
Tel. +43 (0) 699/11 69 66 22
Heimo Witzeneder (Kustos),
Tel. +43 (0) 664/53 54 951

Träger

Museumsverein Alt-Aschach

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Schopper- und Fischermuseum
Schopperplatz 1
4082 Aschach an der Donau

Schopper- und Fischermuseum

Seit 2004 präsentiert sich in Aschach an der Donau ein Doppelmuseum, das dem vergessenen Handwerk des Schoppens und der Fischerei in Oberösterreich gewidmet ist.

Schoppermuseum
Ein Museumsrundgang im Schoppermuseum, das sich im Erdgeschoß des Museumsgebäudes befindet, vermittelt anhand von Originalobjekten, Schautafeln und Zeitzeugeninterviews nicht nur Wissenswertes zu den sozialen und wirtschaftlichen Verhältnissen der Schopper, sondern informiert auch anhand von Modellen über die einst in Aschach gefertigten Holzschiffe. Den Namen "Schopper" leitet der Schiffsbauer von der Tätigkeit des "Schoppens" her, wie das Abdichten der Fugen bei der Herstellung der Schiffe, Flöße oder Zillen bezeichnet wird. Um die Arbeit des Schoppens auch demonstrieren zu können, wurde ein Teil einer Schiffswand nachgebaut, an der Besucherinnen und Besucher, vor allem aber Kinder und Schüler, die Arbeit des "Schoppens" nachvollziehen können.

Die Schoppertradition wurde noch hundert Jahre später von der Strombauleitung fortgesetzt. Die für die Donauregulierung notwendigen Steinzillen und Arbeitsschiffe wurden in verschiedenen Größen gebaut. Das größte Holzschiff, die so genannte "Siebnerin", konnte eine Last von 100 t, ein "Trauner" bis zu 20 t aufnehmen. Bereits am Vorplatz des Museums können sich die Gäste einen besonderen Eindruck von der mächtigen Dimension eines "Zehnertrauners" verschaffen.

Fischermuseum
Folgt man dem Rundgang, so betritt man im Obergeschoß das OÖ. Fischermuseum, das sich der Entwicklung des Fischfanges, insbesondere der Weiterentwicklung von Geräten und Fangmethoden sowie dem Fischerhandwerk und der Berufsfischerei widmet. Fortschritt und Veränderung der Fischerei vom Broterwerb bis zur Fischerei in der Freizeitwirtschaft werden anschaulich thematisiert und durch eindrucksvolle Exponate lebendig vermittelt. Neben zahlreichen Präparaten von Fischarten, die im Einzugsbereich der Donau vorkommen, werden auch verschiedene am Wasser lebende Tiere gezeigt. Es zählt dabei zu den Hauptaufgaben des OÖ. Landesfischereiverbandes, das von Generation zu Generation weitergegebene Kulturgut der Fischerei zu erhalten und weiterzutragen.

> Tipp: Nützen Sie für die Anreise die öffentlichen Verkehrsmittel: OÖVV Routenplaner

Lage und Anreise

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Schopper- und Fischermuseum
Schopperplatz 1
4082 Aschach an der Donau