Adresse

Stadtmuseum Schärding
Schlossgasse 10
4780 Schärding

Kontakt

Tel.: +43 7712 3154-700 (Stadtamt)
Tel.: +43 7712 4300 (Tourismusbüro)

Weiterführende Links

Öffnungszeiten

Mai bis Oktober:
Mittwoch, Donnerstag, Samstag, Sonntag 10:00 - 12:00 und 14:00 - 17:00 Uhr

Führungen:
Mittwoch, Donnerstag, Samstag und Sonntag ab 9:00 Uhr
Anmeldung beim Tourismusverein Schärding unter:
info@schaerding.info oder Tel.: +43 (0) 7712/43 00-0

Eintritt

Erwachsene: 3,00
Kinder (6 bis 16 Jahre): 1,00
Gruppen ab 10 Personen: 1,90 p.P.
Familien mit Passau-Card oder OÖ. Familienkarte: 5,00
Schülergruppe: 1,00 p.P.
Führungspauschale: 15,00

Auskunft

Claudia Reischl
Tourismusverband Schärding

Träger

Stadtgemeinde Schärding

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Stadtmuseum Schärding
Schlossgasse 10
4780 Schärding

PRAMTALER MUSEUMSTAG im Stadtmuseum Schärding: Tag der offenen Tür

19. Mai 2024, 10:00 Uhr - 17:00 Uhr , Schärding

Stadtmuseum Schärding

Bereits im Jahre 1905 gründeten geschichtsbewusste Schärdinger Bürger unter der Leitung von Eduard Kyrle einen Musealverein und fassten den Entschluss, die Zeugnisse der Vergangenheit Schärdings zu sammeln und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Noch im selben Jahr stellte die Stadtgemeinde Schärding das äußere Burgtor als Ausstellungs- und Bewahrungsort zur Verfügung. Das Erscheinungsbild des Gebäudes selbst ist durch das einstig viergeschoßige Burgtor geprägt, dem stadtseitig 1580 ein zweigeschoßiger Renaissancebau hinzugefügt wurde. Heute präsentiert das Stadtmuseum in seinen Schauräumen einen Querschnitt durch die verschiedenen historischen Epochen Schärdings, beginnend mit prähistorischen Ausgrabungen und der frühen Siedelungsgeschichte.

Das Wasser hat in Schärding einen besonderen Stellenwert: Einerseits fließt hier der Inn als bedeutender Verkehrsweg, andererseits waren die Bäche Energielieferant für die vielen Mühlen. So ist der Innschifffahrt und dem Mühlenwesen im Museum ein eigener Raum gewidmet. Weiter geht es mit den verschiedenen Handwerkszünften, die in der Stadt ansässig waren. Handwerk und Handel hatten in Schärding einen goldenen Boden. Die anschließende Bürgerstube vermittelt den Besucherinnen und Besucher anschaulich, wie einst die wohlhabenden Bürger gewohnt haben. Wertvolles Mobiliar, Gläser, aber auch Trachten sowie Portraits bedeutender Schärdinger Bürger lassen Vergangenes lebendig werden und zeigen das hohe kunsthandwerkliche Können der Zeit.

Glaube, Aberglaube und religiöser Volkskunst widmet sich ein weiterer Ausstellungsraum. In den ausgestellten Exponaten spiegelt sich die tiefe Religiosität der Menschen wider. Votivtafeln, Votivgaben, Gebetbücher und andere bedeutende Objekte der Alltagskultur zeugen von tiefer Volksfrömmigkeit.

Einen besonderen Schwerpunkt der Sammlung des Schärdinger Museums bilden Meisterwerke der gotischen und barocken Schnitzkunst. Hervorzuheben sind die Werke des Allgäuer Bildhauers Hans Multscher, der am Ulmer Münster wirkte und dessen Madonna mit Kind ebenso zu sehen ist wie die Werke Christus am Kreuz und Ecce Homo von Johann Peter Schwanthaler d. Ä., der als Hauptmeister des Rokoko im Innviertel gilt und durch die besondere Qualität seiner Werke eine wichtige Position innerhalb der Kunstgeschichte vertritt. Ein unbekannter gotischer Meister schuf den Spanischen Christus, der vor allem durch seine realistische Erscheinung beeindruckt, und ein weiteres kostbares Exponat darstellt.

An das Stadtmuseum Schärding angegliedert ist in der Schlossgasse die Schlossgalerie. Hier werden in wechselnden Ausstellungen Werke von Künstlerinnen und Künstlern von beiden Seiten des Inns gezeigt. Die Kunst ist in Schärding schon lange "grenzenlos".

> Tipp: Nützen Sie für die Anreise die öffentlichen Verkehrsmittel: OÖVV Routenplaner

Lage und Anreise

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